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Sieg über Lampenfieber und Konkurrenz
Jugend musiziert: Kottmann-Ensembles haben den Bogen raus / Sechs junge Preisträgerinnen...
"Das Lampenfieber hat sie alle gepackt. Die einen lange vor dem Vorspiel, die anderen spätestens auf dem Podium. Doch am Ende waren sie sich alle einig: Die Teilnahme am 42. Regionalwettbewerb von 'Jugend musiziert' hat sich gelohnt... Die sechs Schülerinnen aus den Heusenstammer Violinklassen von Angelika und Boris Kottmann traten als einzige in zarter Triobesetzung auf... Aber nicht die Preise waren der eigentliche Gewinn. Profitiert haben die Elevinnen von Vorbereitung, Vorspiel und vom Beratungsgespräch mit der Jury. Und natürlich durch die Freude am gemeinsamen Musizieren. Mit den besonderen Anforderungen des Ensemblespiels waren noch nicht alle vertraut. Dass man zusammenpassen muss, war bei beiden Gruppen kein Problem. Ein Ensemble funktioniert aber nur, wenn einer führt; und bei drei gleichen Instrumenten braucht der Lehrer Fingerspitzengefühl, jedem seinen Platz zuzuweisen."
Offenbach-Post, Februar 2005




Den Klang der Violine empfinden
"Die 'Kottmann-Violin-Schule', eine Lehrmethode, ist bei Insidern bekannt und hat einen so guten Ruf, dass ein Teil von 30 Nachwuchstalenten lange Wege auf sich nimmt und nach Heusenstamm fährt, um sich dort unterrichten zu lassen. Die engagierten Musikpädagogen streben zusammen mit ihren Eleven das intonationsreine Spiel im Einklang von Geist, Körper und Seele an. Es geht nicht nur darum, die Finger und den Bogen (der nicht so straff gespannt ist wie üblich) geschickt und perfekt einzusetzen, sondern auch darum, die Töne mit allen Sinnen zu empfinden und die Liebe zur Musik mitschwingen zu lassen, sodass die Musik zur ausdrucksvollen 'Sprache' wird, die der Zuhörer als Botschaft versteht.
Weil sie einen hohen Anspruch an die Jungmusiker haben und ihnen großes Einfühlungsvermögen abverlangen, lehnen die Kottmanns Gruppenunterricht ab. Für sie gilt es, zu jedem einzelnen Schüler ein Vertrauensverhältnis aufzubauen. Und sie sind zufrieden, wenn die angehenden Geiger 'Feuer fangen', Spaß am Spielen haben, freiwillig üben, um voranzukommen und wenn sie verstehen, dass sie auch etwas fürs Leben mitnehmen - selbstbewusst zu sein, Enttäuschungen zu ertragen, sich selbst einschätzen zu lernen. Sind diese Vorraussetzungen erfüllt, bekommen die Musiker in spe die Gelegenheit, sich bei Konzerten und Wettbewerben in der Praxis zu beweisen. Und so ist die Kottmann-Schule zum Beispiel bei 'Jugend-musiziert' meist mit mehreren Bewerbern vertreten."
Dreieich-Spiegel, 26. Februar 2004




Den Ton fühlen, bedeutet eine ganz andere Empfindung
Seit zehn Jahren bietet die Musikschule Heusenstamm besonderen Violinunterricht / Teilnahme an Jugend musiziert
Die Geige mit dem ganzen Körper spielen und sich immer wieder Wettbewerben stellen - das sind zwei Prinzipien, mit denen Boris und Angelika Schaffar-Kottmann an der Heusenstammer Musikschule unterrichten.
"Sie verfolgen ein pädagogisches Konzept, das sie 'Kottmann-Violin-Schule' nennen. Dazu gehören neben sichtbaren Unterschieden wie eine besondere Haltung des linken Daumens vor allem seelische Aspekte. 'Das Spielen der Geige aus dem ganzen Körper, nicht nur aus den Fingern', und die Bildung der Persönlichkeit, die Menschenbildung. 'Einen Ton fühlen bedeutet für die Seele eine ganz andere Empfindung', sagt Boris Kottmann.
Angefangen haben die Kottmanns vor zehn Jahren mit vier Schülern, inzwischen sind es 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Sie stammen nicht nur aus dem Kreis Offenbach, auch aus Frankfurt, Kriftel und Nidda-Wallernhausen kommen sie nach Heusenstamm, um nach der 'Kottmann-Violin-Schule' zu lernen."
Frankfurter Rundschau, 23. Februar 2004