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Internationale Musiktage Hessen Main-Taunus Hofheim 2014
„Es folgte die Darbietung der Sonate für Violine und Klavier
Nr. 4 a-Moll von Beethoven. Hier taten sich Günter Ludwig und
Boris Kottmann zusammen und bildeten eine Einheit, ohne die diese
Sonate, die nicht nach virtuosen Instrumentaleffekten hascht, ihre Wirkung schwer entfalten könnte.
Durch das in der Kirchenakustik leicht zu dominante Klavierspiel ließ sich Boris Kottmann in seinem Spiel mit dem besonderen Ton nicht beirren. Auch die Interpretation des Andante scherzoso, das ständig zwischen Scherzo und Andante schwebt, überzeugte, bevor beide Musiker im abschließenden Allegro molto noch einmal alles ‚auspackten’ und bewiesen, dass diese 4. Sonate zu Unrecht im Schatten der Fünften, der sogenannten ‚Frühlingssonate’, steht.“
Hofheimer Zeitung, Juli 2014

Alois Kottmann - Boris Kottmann - Anja Holzapfel - Angelika Schaffar  
 
Violinen-Zauber
Philippsruher Schlosskonzert im Amphitheater
„Abendklänge“ lautete der Arbeitstitel des Programms, das Violinist Alois Kottmamm mit seinem Collegium Instrumentale anlässlich der Philippsruher Schlosskonzerte im Hanauer Amphitheater liebevoll zusammengestellt hatte.
Faszinierende Streicherklänge kennzeichneten das C-Dur Divertimento von Wolfgang Amadeus Mozart.
Ein brillantes Streicherwerk das von echter Mozart’scher Melancholie geprägt war. Anrührend und doch gleichzeitig maßvoll.
Eine Besonderheit waren auch die Konzerte von Georg Philipp Telemann für vier Violinen. Sie sind selten zu hören, da sie in der Intonation nicht unproblematisch sind. Die vier Geiger müssen viele Jahre in der gleichen Klangproduktion und in korrespondierender Tonhöhenvorstellung zusammenarbeiten, um den Zauber von vier violinistischen Engelsstimmen zu entfesseln, der in diesem besonderen Werk eindrucksvoll auf die Bühne gebracht wurde.
Eine Spezialität des von Kottmann geleiteten Violinensembles.
Ein weiterer Höhepunkt war das Angedenken an die Schauspielerin Rosemarie Fendel, viele Male mit ihren Lesungen zu Gast bei den Schlosskonzerten.
Im ergreifenden Gedenken an eine fantastische Schauspielerin hielten Künstler und Publikum einen Augenblick inne.
Die brillanten Solisten des Abends waren David Tasa und Markus Privat an der Trompete, Olaf van Gonnissen an der Gitarre, Boris Kottmann an der Violine sowie natürlich das Collegium Instrumentale unter der Leitung von Alois Kottmann.
Langanhaltender Beifall im Stehen war verdienter Lohn für einen musikalisch hochwertigen und gleichzeitig entspannenden Abend im Hanauer Amphitheater.“
Offenbach-Post, Juli 2013