boris kottmann 
   
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"Überhaupt kommt das drucklose, Forcierung eher meidende Spiel der Kottmann-Streicher besonders dem Charakter langsamer, ruhiger Sätze entgegen - hier kommt das Prinzip, jedem Ton die gleiche Wertigkeit zu geben, voll zum Tragen. Das gilt im gleichen Maße für Boris Kottmann als Solisten des E-Dur Konzertes von Bach, dessen Adagio-Mittelsatz eine ganz feine Ausgeglichenheit ausstrahlte. Bemerkenswert vor allem, wie weit Boris Kottmann seinen Ton ins 'piano' zurücknehmen kann, ohne ihn brüchig oder instabil werden zu lassen."
Frankfurter Rundschau, 21. November 1995

"Das 1986 von dem Geiger und Hochschullehrer Alois Kottmann gegründete Kammerorchester Kottmann-Streicher konzertierte unter der Leitung seines Sohnes Boris. Ein warmer, von einem Bassfundament getragener Streicherklang durchflutete St. Cäcilia beim Eröffnungskonzert in Purcells Chaconne g-Moll gleich von Beginn an. Etwas verhaltener, aber nicht weniger emotionserfüllt klang Hindemiths 1936 zum Tod des englischen Königs Georg V. komponierte Trauermusik. Der Solist Boris Kottmann ließ darin, wie auch in der folgenden Suite Nr. 1 für Violine solo (1958) von Ernest Bloch, jeden Einzelton ohne großes Vibrato zur Geltung kommen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18. März 1995