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Virtuose Meister an der Violine
Viel Beifall für Bella Corda in St. Cäcilia
"Normalerweise gehören zu einem Streichquartett oder Streichtrio neben der Violine auch eine Bratsche und ein Cello. Dass dies nicht so sein muss, bewiesen die Violinsolisten Boris Kottmann, Angela Desch, Anja Holzapfel und Angelika Kottmann bei ihrem Konzert am Sonntagabend in der Pfarrkirche St. Cäcilia.
Boris Kottmann hat vor einigen Jahren das Ensemble Bella Corda gegründet, das sich aus Mitgliedern des im Rhein-Main-Gebiet bekannten Kammerorchesters "Collegium Instrumentale Alois Kottmann" zusammensetzt.
Die Vielseitigkeit des Violinspiels im Ensemble wurde sehr schön demonstriert durch eine kluge Programmfolge: Am Beginn stand ein Konzert für vier Violinen von Georg Philipp Telemann. Es folgten dann eine Sonate für drei Violinen von Joseph Bodin de Boismortier und eine Sonate für zwei Violinen von Jean Marie Leclair. Im Mittelpunkt des Konzerts stand die Fantasie für Violine solo von Georg Philipp Telemann. Danach ging es in umgekehrter Reihenfolge weiter mit einer Sonate für zwei Violinen von Jean-Baptiste Loeillet de Gant, einer Sonate für drei Violinen von Boismortier und zuletzt einem Konzert für vier Violinen wiederum von Telemann.
Alle Kompositionen stammen aus der Barock-Zeit. Sie wurden dennoch entsprechend der modernen Spielpraxis vorgetragen. Die Musiker brillierten mit schöner Tongebung und profunder Spieltechnik.
Besonders beeindruckte das Wechselspiel zwischen den Violinen, das Thema wanderte wie bei einem Kanon von Solist zu Solist. Mit variantenreichem Vortrag wurde ein starker musikalischer Ausdruck erzielt. Die Fantasie für Violine solo von Telemann spielte
Boris Kottmann wunderbar, die virtuosen Herausforderungen meisterte er souverän.
Die vier Musiker bedankten sich für den herzlichen Beifall mit einem Walzer aus op. 39 von Johannes Brahms."
Offenbach-Post, Oktober 2008

Bella Corda vermittelt den Klangreiz von drei Violinen
"Mit 'Bella Corda' spielte erstmals ein Violintrio in einem der Sommernachtskonzerte. Angelika Schaffar-Kottmann, Anja Holzapfel und Boris Kottmann bewiesen mit der Musikauswahl ihre Wandlungsfähigkeit zwischen allen musikalischen Stilepochen.
Die drei Musiker entspringen dem Collegium Instrumentale der Alois Kottmann Hochschule in Frankfurt und haben sich im Jahre 2000 zu einem Ensemble zusammengefunden. Mit ihrem ausgewählten, gut durchdachten Programm vermittelten sie dem Wildsächser Publikum den Reiz von drei Violinen. Ob beim perfekten Spiel von Mozarts 'Divertimento in D-Dur', des Frühklassikers Joseph Bodin de Boismortier, mit der Sonate in h-Moll oder mit Werken des zeitgenössischen Komponisten Richard Rudolf Klein, der dem Ensemble schon eigene Kompositionen widmete, vermittelte das Trio ein enormes Spektrum seines Könnens."
Wiesbadener Kurier, Juli 2006

Fein aufeinander abgestimmt
"In dichter Übereinstimmung offerierte das Ensemble Bella Corda Hooks noch sehr klassisch verankerte G-Dur Sonate für drei Violinen und legte vor allem im Andante eine gefühlvolle Interpretation dar. Sehr ansprechend war auch Boismortiers spätbarocke viersätzige Sonate in e-Moll gestaltet mit einer durchsichtigen Führung der Geigenstimmen über der chromatisch absteigenden Skala. Den Abschluss nach Mozarts Divertimento für drei Violinen bildete Pachelbels berühmter Kanon in D-Dur, mit dem alle Beteiligten einen schönen Schlusspunkt setzten."
Hanauer Anzeiger, Juni 2004